„Die Würde des Menschen
liegt in der Wahl“
Max Frisch
Unsere Haltung
Unser Bild vom Kind
- Kinder machen nicht das, was wir sagen, sondern das was wir tun.
- Dabei scheint Beziehung – Erziehung und erst dann Unterricht den springenden Unterschied zu machen. Präsenz der Lehrperson – Beziehungsarbeit
- Angstfreie, ermutigende Lernatmosphäre
Inklusion, Diversität, Heterogenität, Integrationsklassen
- Sprachenvielfalt/ Herkunftsvielfalt überhaupt die Vielfalt in menschlichen Gemeinschaften als Bereicherung und Potenzial sehen.
- Die lebendig gelebte Inklusion, in der ganz selbstverständlich Kinder mit besonderen Bedürfnissen in unsere Mitte genommen werden.
Kinderbeteiligung, Teilhabe
- Kindern, Lehrpersonen und Eltern eine Stimme geben ist ein wichtiger Teil unserer Willkommenskultur.
- Nur wenn ich gefragt werde und aktiv teilhaben kann, spüre ich Selbstwirksamkeit.
- Das Schülerparlament, Klassenrat und die Schulversammlung als wichtiges Instrument der Kinderbeteiligung
Unser Konzept
EVAZ, Klassenrat, Neugierstunde, Schulversammlung
und Schüler*innenparlament
- Die stille EVAZ (eigenverantwortliche Arbeitszeit) mit Schwerpunk Deutsch und Mathematik animiert und übt die Kinder im selbständigen Arbeiten. Eine wichtige Schlüsselqualifikation für die Zukunft unserer Kinder. Wir als Lehrpersonen haben in der EVAZ Zeit und Raum uns ganz individuell um einzelne Kinder zu kümmern.
- Im wöchentlich stattfindenden Klassenrat sind die Kinder am Wort. Schon die kleinen sind ganz engagiert und mit Eifer an der Sache wenn es darum geht, ihre Erfolge zu präsentieren, jemanden zu loben oder selber Lob zu erfahren und Probleme konstruktiv und in Ruhe zu besprechen. Lösungen werden so aus der Perspektive der Kinder gefunden. Ganz ohne unsere Vorschläge 😉
- Die Neugierstunde ist bei Kindern sehr beliebt. Klar, da wird eine Stunde gewerkelt und entdeckt was das Zeug hält.
- Jeden Monat trifft sich die Schulgemeinschaft im Turnsaal zur Schulversammlung. In dieser Zeit haben die Kinder das Kommando. Die Gastgeberklasse übernimmt die Moderation und führt so durch das Programm. Die Kinder überraschen und erfreuen alle mit Aufführungen und Darbietungen. Die Kinder lernen so ganz nebenbei was alles in ihnen steckt und wie mutig sie sind. Vor Publikum auf die Bühnen stehen erfordert nämlich ganz schön viel Mut.
- Demokratie von Anfang an wird bei uns täglich gelebt. Jeden Monat treffen sich die gewählten Klassensprecher*innen und deren Stellvertreter*innen mit der Direktorin im Konferenzzimmer zum Schüler*innenparlament. Dabei werden aktuelle Themen besprochen und Entscheidungen demokratisch getroffen. Die Kinder sind wahnsinnig stolz ein wichtiger Teil der Schulgemeinschaft zu sein und selbst bei Entscheidungen mitreden zu können. Auch da wird die Wichtigkeit der Selbstwirksamkeit deutlich.
JüK, Regel- und Ganztagsklassen
- Neben den Integrationsklassen haben wir an unserer Schule die Wahl zwischen Ganztags- und Regelklassen. Die Grundstufe 1 (0, 1. und 2. Klasse) führen wir jahrgangsübergreifend.
Elternpartnerschaft
- Die Krisen der heutigen Zeit sind schon längst in den Herzen der Kinder und somit in den Schulen und Klassenzimmern angekommen. Niemand hat sich das ausgesucht, am wenigsten die kleinsten unter uns. Wir haben also die Pflicht und die Verantwortung uns um die Kinder zu kümmern und das geht am besten gemeinsam.
- Es braucht also einen Schulterschluss von uns Erwachsenen, um kein Kind den Krisen und Herausforderungen unserer Zeit zu überlassen.
- Eine enge Elternpartnerschaft ist ein Garant für eine gelingende Schulgemeinschaft.
außerschulische Beziehungen
- Ausbildung PH Studenten, Studenten als Lehrer im Einsatz
- Sinnvoller Einsatz von Quereinsteigern
- pädagogische Beraterin, Schulsozialarbeiterin, schoolnurse direkt vor Ort
- Lese- und Lernpaten
- Kooperationen mit Schulen und Kindergärten
- Vereine
